Das Erinnerungsprojekt.
In Zusammenarbeit mit der Joseph-Carlebach-Schule.
Grindel leuchtet – Einleitung
Am 09. November 1938 hatten die Nationalsozialisten in der Progromnacht Synagogen in ganz Deutschland angezündet. Auch in Hamburg wurden etliche jüdische Einrichtungen zerstört, wie die Bornplatz-Synagoge.
Wir wollen ein Zeichen setzen, die Menschen erreichen und die Zukunft bewegen. Unter dem Motto „Grindel leuchtet“ haben Hamburger am 09. November 2018 an die ermordeten Juden in ihrem Stadtteil erinnert. Sie stellten Kerzen neben die Stolpersteine, die vor den Häusern auf die ehemaligen jüdischen Bewohner hinweisen.
Ruth Dräger hat den Holocaust überlebt. Die Gestapo verschleppte die damals gerade 15-Jährige im März 1943 gemeinsam mit dem Großteil ihrer Familie in das Konzentrationslager Theresienstadt.
Ruth Dräger bei der Veranstaltung vom Erinnerungsprojekt ©Anna-Lena Peters
Grindel leuchtet – unser Vorhaben
Das Erinnerungsprojekt. Es entstand das Vorhaben, durch die Installationen von fotografierten Gegenständen und Bauteilen, zusammen mit Texten, Erklärungen und historischen Informationen, die Umrisse und das Aussehen der Bornplatz-Synagoge zu rekonstruieren. Dem Thema entsprechend: „Nur gemeinsam geht erinnern, begegnen und respektieren.“ sollen alle offenen Fragen geklärt werden. Es enstanden das App-Logo, das Layout für einen Flyer, Merchandaise-Artikel und die Dokumentation in Form dieser Broschüre.
Grindel leuchtet – sich unterstützen
Es gibt die, die hinter dir stehen und dir den Rücken stärken. Design heißt Zeichen setzen. Wenn man etwas verändern will – bewegen will, dann muss man erstmal bei sich selbst anfangen und nicht die Fehler bei anderen suchen. Wenn ich mich ändere, etwas anders mache, kann ich dieses Verhalten auch an andere weitergeben.
Die Auseinandersetzung mit diesem sehr emotionalen und erschreckend aktuellem Thema machte die Zusammenarbeit mit der Joseph-Carlebach-Schule und vorallem mit Elisabeth Friedler zu etwas ganz Besonderem.
Ein herzliches Dankeschön geht natürlich auch an Oliver Hahn und Melanie Wendt, die mir ihr Vertrauen geschenkt haben, dass ich mit Ihnen zusammenarbeiten konnte.
Foto © Jörg Carstensen
Foto © Jörg Carstensen
Grindel leuchtet – sich unterstützen
Es gibt die, die hinter dir stehen und dir den Rücken stärken. Design heißt Zeichen setzen. Wenn man etwas verändern will – bewegen will, dann muss man erstmal bei sich selbst anfangen und nicht die Fehler bei anderen suchen. Wenn ich mich ändere, etwas anders mache, kann ich dieses Verhalten auch an andere weitergeben.
Die Auseinandersetzung mit diesem sehr emotionalen und erschreckend aktuellem Thema machte die Zusammenarbeit mit der Joseph-Carlebach-Schule und vorallem mit Elisabeth Friedler zu etwas ganz Besonderem.
Ein herzliches Dankeschön geht natürlich auch an Oliver Hahn und Melanie Wendt, die mir ihr Vertrauen geschenkt haben, dass ich mit Ihnen zusammenarbeiten konnte.
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